Diese Arbeitsgruppe richtet sich vor allem an Studierende der Medizin, Berufstätige und Auszubildende im Gesundheitswesen. Wir arbeiten derzeit an „Meditative Betrachtungen und Anleitungen zur Vertiefung der Heilkunst“. Der persönliche Austausch über das Gelesene, Erarbeitete und Erlebte steht für uns dabei im Vordergrund. Inhalt des von Rudolf Steiner gehaltenen Kurses für junge Mediziner ist u. a. Heilpflanzen und Krankheitsverständnis aus anthroposophischer Sicht, es geht um die eigene spirituelle Entwicklung im Kontext des Berufes. Grundkenntnisse der Anthroposophie sind von Vorteil, aber keine Bedingung. Ehrliches Interesse an ihr sind Vorrausetzung an der Teilnahme.
Wir sind eine Gruppe jüngerer Menschen, die sich regelmäßig zum Lesen und Austausch über Anthroposophie und andere Lebensfragen treffen. In letzter Zeit beschäftigt uns schwerpunktmäßig die Frage nach dem Karma. Falls du einmal vorbeischauen möchtest, melde dich einfach, auch spontan. Verbindlichkeiten werden von uns nicht gefordert, vielmehr freuen wir uns darauf dich und deine Fragen kennen zu lernen.
Basisthema ist für uns das Durcharbeiten des Buches „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten“. Hier werden konkrete Anweisungen für Übungen besprochen, die den Mensch in seiner spirituellen Entwicklung weiterbringen können. Grundkenntnisse der Anthroposophie sind für das allgemeine Verständnis von Vorteil aber keine zwingende Voraussetzung. Eine regelmäßige Teilnahme wird nicht vorausgesetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erfahrungsaustausch und dem forschenden Erarbeiten der theoretischen, wie auch praktischen Inhalte.
Über Teilnehmende, auch spontan, freuen wir uns! Da wir uns terminlich immer wieder neu verabreden einfach einmal kurz melden, dann teilen wir den nächsten Termin gerne mit.
„Was im Menschen ist, ist ideeller Schein; was in der wahr zunehmenden Welt ist, ist Sinnenschein; das erkennende Ineinanderarbeiten der beiden ist erst die Wirklichkeit.“ Rudolf Steiner. Wir möchten uns diesen Sommer gemeinsam die Grundlagen des Goetheanismus – also einer Art des Erkennens, das zu einer Brückenbildung zwischen geistiger (ideeller) und sinnlicher Welt befähigt – erarbeiten. Dabei werden wir unsere Arbeitsweise am ersten Termin gemeinsam festlegen. Wahrscheinlich werden wir zusammen das Buch „Grundlinien ...“ lesen und darüber sprechen. Am Nachmittag wollen wir auf jeden Fall an den Säulensockeln des Ersten Goetheanums – als Metamorphose- und Wahrnehmungsübung – arbeiten. Das Mittagessen werden wir wahrscheinlich gemeinsam gestalten. Experten wie Einsteiger sind herzlich willkommen!
09.30–10.00 Uhr Vorstellung, Eurythmie
10.00–11.30 Uhr Textarbeit und Gespräch
11.30–14.00 Uhr Auf Wunsch gemeinsames Mittagessen
14.00–15.00 Uhr Textarbeit und Gespräch
15.00–16.30 Uhr Plastizieren der Metamorphose der Säulensockel
Carolin Schürer, Studium der Physik, aktuell der Eurythmie. Naturwissenschaftliche Mitarbeiterin am Goetheanum.
Ruben Bollman. Studium der Bildenden Künste in Hamburg und Rheinau. Studium der Eurythmie nach Gerhard Weber.
Christian Richert, Krankenpfleger, Studium der Medizin in München.
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