Wie die Planeten im Kosmos hat jedes Leben und Nachleben des Menschen eine eigene Umlaufbahn (Orbit). Alle Umlaufbahnen klingen asynchronisch. Gegenwärtige und uralte Klänge ertönen und bilden eine Tongemeinschaft, Harmonie. Je nach dem Ort und den Planetensphären und Zeit kann der Mensch entsprechende Musik erlauschen. Wenn er sein Bewusstsein erweitert, hört er immer mehr die Lebens Melodie und die Sphären-Harmonie. In der Feier werden drei Lebensbilder von verstorbenen Mitgliedern mit Musik, Eurythmie und Worten begleitet. Werke von Augusta Read Thomas, Takashi Fuji und Kazuhiko Yoshida.
Musik: Kazuhiko Yoshida
Eurythmie: Aleph-Ensemble (Shingo Horie, Reinhard Penzel, Numero Sasaki, Emi Yoshida)
Sprache: Bodo Bühling
Leider müssen wir den Vortrag von Frau Glöckler aus gesundheitlichen Gründen absagen!
Michaela Glöckler
Wie kann es zur Kraftquelle im Alltag werden? Wie bauen wir „die Brücke über den Strom“?
An drei Abenden wird versucht, dieser Frage nachzugehen.Sergej O. Prokofieff weist auf drei „Wesenheiten“ hin, die wichtig sind: Michael, Christus und Sophia. Der Weg führt vom Lebendig-Werden der Gedanken über bewusste Imaginationen hin zum Erleben des Menschheitsgeistes, dem Wesen der Liebe. Wie erscheinen diese Kräfte und Wesenheiten im Grundsteinspruch und wie kann ein Zugang erarbeitet werden?
Bodo Bühling (Sprache)
Emi Yoshida (Eurythmie)
Florian Zebhauser (Gespräch)
18.30 Uhr: Meditative Bildbetrachtung
Mariendarstellungen im 20. Jahrhundert
Wandlungen eines Urbildes; Zeiten der Individualisierung. Im Zentrum steht die Madonna von Heinrich Kirchner, die er 1954, also in der Mitte des Jahrhunderts, schuf. Deren Inschrift lautet: „Jesus zeige uns die gebenedeite Frucht deines Leibes“.
Georg Schumann
20 Uhr: Die Weihnachts-Imagination,
Lesung des Vortrags vom 6. Oktober 1923, GA 229 durch Bodo Bühling
Beide Dichter haben einen ganz eigenen und tiefen Zugang zur Christuswesenheit und sind begnadet auf sehr unterschiedlichem Wege Marien-Erlebnisse zu haben. In Dichtungen erzählen sie davon und weisen damit einen Weg zu einem neuen Isis-Sophia-Verständnis einer künftigen Kulturepoche hin. Inhaltliche Ausführungen verbinden sich an diesem Abend mit eurythmisch-künstlerischer Gestaltung.
Werke von W. Solovjeff und Novalis, sowie J.S Bach und W. A.Mozart
Verantwortlich: Katharina Gleser und Tamara Koch
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