Samstag/Sonntag 18./19.10., 3 Vorträge 

Michael 

Marcus Schneider 

 

Samstag, 19.30 Uhr

Das Wirken Michaels vor Christus

 

Sonntag, 10 Uhr

Das Michaelzeitalter im Mittelalter bis zur Neuzeit

 

Sonntag, 11.30 Uhr

Die Anthroposophie und die Hochschule als Weiterführung des Michaelischen


Montag, 20.10., 19 Uhr

Forum der Konferenz des Arbeitszentrums

 

In der Konferenz behandeln die Vertreter verschiedener Gruppen und Institutionen vielfältige Themen, die sich aus dem Leben der Anthroposophie ergeben – wenn Sie Einblick in diese Arbeit gewinnen oder auch „einfach mal so“ kommen wollen, sind Sie herzlich zur Mitwirkung eingeladen. Sie können als Zuhörender teilnehmen oder auch Themen und Ideen einbringen, die Ihnen wichtig sind.


Freitag/Samstag, 24./25.10.

Albrecht Haushofer – Widerstandskämpfer, Dichter, Komponist und Prophet

Tagung zu Albrecht Haushofers 80. Todestag

Mit Alžběta Greiner, Johannes Greiner und Michael Rheinheimer

 

Freitag, 24.10., 19 bis 21.30 Uhr

19 Uhr Albrecht Haushofer als Dichter

Lieder nach Texten von Albrecht Haushofer Alžběta Greiner/Johannes Greiner

 

20:00 Getränkepause

 

20:30 Albrecht Haushofer und die Geopolitik der Moabiter Sonette 

"Noch immer Wesen, dennoch grenzenlos..." Michael Rheinheimer
 

 

Samstag, 25.10., 10-18 Uhr

10:00 Rudolf Steiner und Albrecht Haushofer in Berlin-Moabit

Das geistige Gestanden-Haben vor dem Mysterium von Golgatha – Michael Rheinheimer

11:00 Pause mit Snacks

11:30 Albrecht Haushofer als Komponist

Die Sonate in b-moll Johannes Greiner

12:30 Mittagspause

15:00 Die Wiederkunft Christi und die Welt der Verstorbenen 

"Nicht Menschenkunst allein hat so gemalt..." Michael Rheinheimer

16:00 Pause mit Snacks

16:30 Albrecht Haushofer – Musik und Dichtung

Die Sonate in b-moll und Lieder Alžběta Greiner/Johannes Greiner

17:30 Gespräch


In diesem Jahr sind es 80 Jahre, dass der Widerstandskämpfer Albrecht Haushofer hingerichtet wurde. Er war Wissenschaftler, Dichter und Komponist und fand zu einem berührenden, überkonfessionellen Verhältnis zu dem Christus. In dieser Tagung soll sein Widerstand gegen das Nazi-Regime, seine Dichtungen, allen voran die in der Gefangenschaft verfassten «Moabiter Sonette», und seine Klaviersonate in b-moll gewürdigt werden.
 

 

Pro Einheit: Mitglieder 12,-/ Nichtmitglieder 15,-/ Ermäßigt 10,-

Gesamtkarte: Mitglieder 72,-/Nichtmitglieder 90,-/ Ermäßigt 60,- (Eine Einheit günstiger)

Samstag, 1.11. Doppelvortrag

Der Grundstein und das erste Goetheanum als musikalisches Gebäude

Peter Kraul

 

1. Vortrag: 18 Uhr

Die musikalische Proportion der Kuppeln des ersten Goetheanum

Das Haus des Wortes - ein singender Bau 

 

2. Vortrag: 20 Uhr

Der Grundstein und die Initialen des Rosenkreuzerspruches

 

Im 100. Todesjahr Rudolf Steiners wird vielerorts seines unermesslichen Werkes gedacht. Das durch Brandstiftung vernichtete erste Goetheanum bietet noch immer Geheimnisse auf unterschiedlichen Ebenen. In zahlreichen Hinweisen stellt Rudolf Steiner selbst das „Haus des Wortes" in einen musikalischen Kontext. Etwa mit der schlichten Feststellung, dass„der Bau im Musikalischen gehalten war, und deshalb (…) so wenig verstanden worden ist“. Lässt man die exakt gewählte Proportion der beiden Kuppeln als musikalisches Intervall erklingen, so wirft dies elementare Fragen auf. Die Proportion der Kuppeln wird geometrisch zur Anschauung gebracht und musikalisch hörbar dargestellt so dass es zum wirklichen Erlebnis kommt. 

 

Der Grundstein, ein doppelter Dodekaeder, war möglicherweise von Rudolf Steiner anders vorgestellt als ausgeführt. Er hat trotzdem mit dem vorhandenen Grundstein die Grundsteinlegung vollzogen. Durch Rudolf und Michael Toepell wurde die Frage neu in Bewegung gebracht, ob die beiden Dodekaeder sich in entsprechender Weise wie die Kuppeln hätten durchdringen sollen. Hier sind verschiedene Wege möglich. Eine erhaltene Zeichnung des Einfassungsgehäuses für den Grundstein und die Initialen des Rosenkreuzerspruches können auf der Suche helfen. 

 

Peter Kraul, geb.1961, Irschenhausen, Orgelbauer. Die Beschäftigung mit der Geschichte und dem "Wesen der Orgel" führte zu der Frage, warum im ersten Goetheanum, das weder Kirche noch Konzertsaal war, eine Orgel gestanden hatte? Seither vertieftes Studium des besonderen Musikalischen am „Bau“. Diese Spur führt bis zum Grundstein.


Sonntag, 9.11., 17 Uhr und 19 Uhr

2 Vorträge mit Musikbeispielen mit Getränkepause

Die Musiker aus dem Umkreis des ersten Goetheanum - Adolf Arenson, Leopold van der Pals, Max Schuurman, Jan Stuten

Johannes Greiner

 

Während des Baues des ersten Goetheanum in Dornach waren es drei niederländische Komponisten, die das musikalische Leben bestimmten: Leopold van der Pals, Max Schuurman und Jan Stuten. Alle drei arbeiteten auch am Bau mit und schufen wertvolle Kompositionen für die neu hervortretende Kunst der Eurythmie. Vor dem Trio der Niederländer stellte sich schon Adolf Arenson tatkräftig an die Seite Rudolf Steiners. Er schuf die Musik zu den Münchner Mysteriendramen-Aufführungen.


Samstag, 15.11., 16.30 bis 20.15 Uhr

Novalis

Dorian Schmidt, Bodo Bühling, Fritz Nagel

 

16:30 bis 18 Uhr, Vortrag

Novalis und die Erkenntnis der NaturDorian Schmidt

 

»Ein Verkündiger der Natur zu sein, ist ein schönes und heiliges Amt«, sagte der Lehrer. »Nicht der bloße Umfang und Zusammenhang der Kenntnisse, nicht die Gabe, diese Kenntnisse leicht und rein an bekannte Begriffe und Erfahrungen anzuknüpfen, und die eigentümlichen fremd klingenden Worte mit gewöhnlichen Ausdrücken zu vertauschen, selbst nicht die Geschicklichkeit einer reichen Einbildungskraft, die Naturerscheinungen in leicht fassliche und treffend beleuchtete Gemälde zu ordnen, die entweder durch den Reiz der Zusammenstellung und den Reichtum des Inhalts die Sinne spannen und befriedigen, oder den Geist durch eine tiefe Bedeutung entzücken, alles dies macht noch nicht das echte Erfordernis eines Naturkündigers aus. ..." (Novalis, Die Lehrlinge zu Sais)
 

18:00 Uhr Pause

 

19:00 - 20:15 Uhr Novalis, Hymnen an die Nacht

Rezitation Bodo Bühling, Musik Fritz Nagel auf der Shakuhachi-Flöte

 

"Die Poesie ist von Natur flüssig - allbildsam - und unbeschränkt - jeder Reitz bewegt sich nach allen Seiten - Sie ist Element des Geistes - ein ewig stilles Meer, das sich nur auf der Oberfläche in tausend willkürliche Wellen bricht ..." (Friedrich von Hardenberg)

 

  • Die Eintrittspreise entsprechen zwei Vorträgen

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